Der Monitor gibt einen kritischen Status aus, wenn die Anzahl der aktiven Prüfpunkt-Dateipaare in der In-Memory-Dateigruppe in der Datenbank den angegebenen Schwellenwert übersteigt. Dieser Monitor ist ein Abhängigkeitsmonitor (Rollup).
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Zusammenfassung
Der Monitor gibt einen kritischen Status aus, wenn die Anzahl der Dateipaare der aktiven Prüfpunkt-Dateipaare in der In-Memory-Dateigruppe in der Datenbank den angegebenen Schwellenwert übersteigt.
Speicheroptimierte Dateigruppen können bis zu 8192 aktive CFPs (Prüfpunktdateipaare) zur Speicherung eingefügter, aktualisierter und gelöschter Zeilen in langlebigen speicheroptimierten Tabellen umfassen. Wenn 8.000 CFPs zugewiesen sind, können keine neuen DML-Transaktionen auf dauerhaften speicheroptimierten Tabellen ausgeführt werden. Die verbleibenden Einträge dürfen nur von Prüfpunkt- und Zusammenführungsvorgängen belegt werden. Dies kann dazu führen, dass die Anwendung nicht mehr zur Verfügung steht. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Zahl der CFPs zu überwachen und korrektive Maßnahmen zu ergreifen.
Ursachen
Hierfür bestehen zwei Hauptgründe: erstens die Überschreitung der 256-GB-Grenze für die In-Memory-Größe der dauerhaften speicheroptimierten Tabellen, zweitens die automatische Zusammenführung und/oder die Data Persistenz des Hintergrundthreads, die mit der Transaktionsaktivität nicht Schritt halten kann.
Die CFP-Zusammenführung wird auf Basis einer internen Zusammenführungsrichtlinie ausgelöst. Weitere Informationen finden Sie im Artikel this article.
Lösungen
Führen Sie eine manuelle Zusammenführung und erzwingen Sie eine Garbage Collection wie in diesen Artikeln beschrieben durch:
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