Der Monitor gibt einen kritischen Status und eine Warnung aus, wenn die vom Ressourcenpool genutzte Speichermenge den eingestellten Schwellenwert übersteigt. Diese wird in Prozent des verfügbaren Speichers für In-Memory-Tabellen für den entsprechenden Ressourcenpool angegeben.
Knowledge Base article:
Zusammenfassung
Der Monitor gibt einen kritischen Status und eine Warnung aus, wenn die vom Ressourcenpool genutzte Speichermenge den eingestellten Schwellenwert übersteigt. Diese wird in Prozent des verfügbaren Speichers für In-Memory-Tabellen für den entsprechenden Ressourcenpool angegeben.
Wenn der benannte Ressourcenpool einer speicheroptimierten Datenbank zugewiesen wird, verfolgt dieser den Arbeitsspeicher, der allen speicheroptimierten Tabellen, darunter internen, für verschiedene Strukturen innerhalb der In-Memory-OLTP-Engine verwendeten Tabellen, zugewiesen wurde.
Ursachen
Die Speichernutzung durch SQL Server-In-Memory-OLTP unterscheidet sich von der Arbeitsspeichernutzung durch SQL Server. Es kann vorkommen, dass die von Ihnen installierte und für In-Memory-OLTP zugewiesene Speichermenge Ihren gestiegenen Anforderungen nicht mehr entspricht. In diesem Fall könnte Ihnen der Arbeitsspeicher ausgehen.
Um die Bedingung "zu wenig Arbeitsspeicher" oder "fehlender Speicher" zu beheben, müssen Sie entweder vorhandenen Speicherplatz durch Einschränkung der Nutzung freigeben oder mehr Speicher für die In-Memory-Tabellen zur Verfügung stellen. Mögliche Korrekturmaßnahmen sind:
Prüfen Sie, ob die Garbage Collection durch eine lang ausgeführte Transaktion verhindert wird. Falls ja, könnten Sie die lang ausgeführte Transaktion abbrechen und/oder die Struktur der Anwendung darauf untersuchen, ob sich die Dauer der Transaktionen verkürzen lässt.
Geben Sie vorhandenen Arbeitsspeicher frei.
Löschen Sie nicht grundlegende speicheroptimierte Tabellenzeiten, und warten Sie die Garbage Collection ab.
Verschieben Sie mindestens eine Zeile in eine datenträgerbasierte Tabelle,
Erhöhen Sie den Wert von MAX_MEMORY_PERCENT im Ressourcenpool.
Erhöhen Sie den verfügbaren Speicher für die SQL Server-Instanz, indem Sie den maximalen Serverarbeitsspeicher auf einen höheren Wert konfigurieren.
Das periodische Intervall in Sekunden, in dem der Workflow ausgeführt werden soll.
900
Skriptverzögerung (Millisekunden)
Über diesen Parameter wird die Verzögerung zwischen aufeinanderfolgenden T-SQL-Abfragen festgelegt, die durch den Workflow ausgeführt werden. Dadurch lässt sich die Ressourcenbeanspruchung durch diesen Workflow bei einer großen Anzahl an Zielobjekten reduzieren. Halten Sie Rücksprache mit dem Microsoft-Support, bevor Sie diesen Parameter ändern.
0
Synchronisierungszeit
Die in einem 24-Stunden-Format angegebene Synchronisierungszeit. Kann ausgelassen werden.
Schwellenwert
Der ermittelte Wert wird mit diesem Parameter verglichen.
90
Timeout (Sekunden)
Gibt die Zeit an, die der Workflow ausgeführt werden darf, bevor er geschlossen und als fehlgeschlagen markiert wird.
MSSQL 2014: In-Memory-OLTP: Ressourcenpool verwendet zu viel Arbeitsspeicher.
Ressourcenpool "{0}" verwendet zu viel Arbeitsspeicher.
Physischer Arbeitsspeicher auf dem Server insgesamt: {6} MB
Zielarbeitsspeicher für SQL-Instanz: {1} MB
Poolarbeitsspeicher: {2} MB
Verfügbar für In-Memory-Tabellen: {3} MB ({4} \%)
Derzeit verwendet: {5} MB
Home
DEU