Dieser Monitor überprüft den Online- oder Offlinezustand der Verfügbarkeitsgruppe. Der Monitor ist fehlerhaft und eine Warnung wird ausgelöst, wenn die Clusterressource der Verfügbarkeitsgruppe offline ist oder wenn die Verfügbarkeitsgruppe kein primäres Replikat aufweist. Der Monitor ist fehlerlos, wenn die Clusterressource der Verfügbarkeitsgruppe online ist und die Verfügbarkeitsgruppe ein primäres Replikat aufweist.
Ursachen
Die Verfügbarkeitsgruppe ist offline und nicht verfügbar. Dieses Problem kann durch einen Fehler in der Serverinstanz verursacht werden, von der das primäre Replikat gehostet wird, oder dadurch, dass die WSFC-Verfügbarkeitsgruppenressource offline geschaltet wird.
Die Verfügbarkeitsgruppe ist nicht für den automatischen Failovermodus konfiguriert und das primäre Replikat ist nicht mehr verfügbar, und alle Replikate in der Verfügbarkeitsgruppe nehmen den Status RESOLVING an.
Der Instanzdienst des primären Replikats ist ausgefallen oder reagiert nicht.
Für die Verfügbarkeitsgruppe besteht ein Problem bei der Verbindung zum Cluster.
Die Verfügbarkeitsgruppe ist mit automatischem Failovermodus konfiguriert und das automatische Failover wird aufgrund des Fehlers nicht erfolgreich abgeschlossen.
Während des automatischen Failovers tritt für die primäre Bereitschaftsüberprüfung auf dem Zielreplikat ein Fehler auf, und es ist kein Replikat verfügbar, das das neue primäre Replikat wird.
Die Verfügbarkeitsgruppenressource im Cluster ist offline.
In einer abhängigen Clusterressource tritt ein schwerwiegendes Problem auf und wird offline geschaltet und die Verfügbarkeitsgruppenressource bleibt offline, bis die abhängige Ressource online ist.
Durch ein schwerwiegendes Problem im Cluster wird die Verfügbarkeitsgruppenressource deaktiviert.
Für die Verfügbarkeitsgruppe wird ein automatisches, manuelles oder erzwungenes Failover durchgeführt.
Lösungen
Wenn die SQL Server-Instanz des primären Replikats ausgefallen ist, starten Sie den Server neu, und überprüfen Sie dann, ob die Verfügbarkeitsgruppe wieder einen fehlerfreien Zustand erreicht.
Falls anscheinend für das automatische Failover ein Fehler aufgetreten ist, überprüfen Sie, ob die Datenbanken auf dem Replikat mit dem zuvor bekannten primären Replikat synchronisiert wurden, und führen Sie dann das Failover auf das Replikat durch. Wählen Sie andernfalls ein Replikat mit minimalem Datenverlust aus, und führen Sie eine Wiederherstellung mit Failover oder erzwungenem Failover durch.
Wenn die Ressource im Cluster offline ist, während SQL Serverinstanzen anscheinend fehlerfrei sind, können Sie den Clusterzustand oder jedes Problem mithilfe des Cluster-Managers überprüfen. Sie können auch mit dem Cluster-Manager-Tool versuchen, die Verfügbarkeitsgruppenressource wieder in den Onlinezustand zu versetzen.
Falls gerade ein Failover durchgeführt wird, warten Sie, bis es abgeschlossen ist.
Parameter, die außer Kraft gesetzt werden können
Name
Beschreibung
Standardwert
Aktiviert
Aktiviert oder deaktiviert den Workflow.
Ja
Generiert Warnungen
Definiert, ob der Workflow eine Warnung generiert.
Nein
Intervall (Sekunden)
Das periodische Intervall in Sekunden, in dem der Workflow ausgeführt werden soll.
900
Timeout (Sekunden)
Gibt die Zeit an, die der Workflow ausgeführt werden darf, bevor er geschlossen und als fehlgeschlagen markiert wird.
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