Hosts in einem Netzwerklastenausgleich-Cluster (NLB) sind so konfiguriert, dass sie einen Lastenausgleich des Netzwerkdatenverkehrs durchführen. Die Hostkonfiguration wird mithilfe des NLB-Managers festgelegt. Bei nicht ordnungsgemäßer Konfiguration kann es zu Funktionsstörungen des NLB-Clusters kommen.
Sicherstellen der Gültigkeit der virtuellen IP-Adresse
Die virtuelle IP-Adresse muss in einem gültigen IPv4- oder IPv6-Format sein.
So überprüfen Sie, ob die virtuelle IP-Adresse ein gültiges IPv4- oder IPv6-Format hat:
Klicken Sie auf "Start", "Verwaltung" und dann auf "Netzwerklastenausgleich-Manager". Sie können den NLB-Manager auch öffnen, indem Sie an einer Eingabeaufforderung Nlbmgr eingeben.
Wenn der Cluster nicht bereits im NLB-Manager aufgelistet wird, stellen Sie eine Verbindung mit dem Cluster her.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Cluster, und klicken Sie dann auf Clustereigenschaften.
Überprüfen Sie in "IP-Adresse", ob die IPv4- oder IPv6-Adresse richtig formatiert ist. Bei IPv4-Adressen wird die punktierte Standardschreibweise (z. B. w.x.y.z) verwendet. Bei IPv6-Adressen werden 16-Byte Adressen verwendet, die in der Regel als hexadezimale Schreibweise mit Doppelpunkten dargestellt werden. Bei der hexadezimalen Schreibweise mit Doppelpunkten werden 4-stellige hexadezimale Zahlen verwendet, wobei die 16-Bitblöcke (die 4-stelligen Zahlen) durch Doppelpunkte getrennt werden. Zum besseren Verwalten von Adressen werden von IPv6-Adressen führende Nullen unterdrückt und ein einzelner zusammenhängender nur aus Nullen bestehender 16-Bitblock wird komprimiert und der zusammenhängende Block mit zwei Doppelpunkten dargestellt (::). Dies wird als Doppelpunktkomprimierung bezeichnet. Ein Beispiel für eine IPv6-Adresse mit unterdrückten führenden Nullen ist: FEC0:0:0:0:2AA:FF:FE3F:2A1C.
Target | Microsoft.Windows.NetworkLoadBalancing.6.2.ServerRole |
Category | Alert |
Enabled | True |
Alert Generate | False |
Remotable | True |
ID | Module Type | TypeId | RunAs |
---|---|---|---|
DS | DataSource | Microsoft.Windows.NetworkLoadBalancing.EventProvider | Default |
WA | WriteAction | Microsoft.Windows.NetworkLoadBalancing.6.2.GenerateAlert.SuppressByDescription | Default |
WriteToDB | WriteAction | Microsoft.Windows.NetworkLoadBalancing.6.2.CollectEvent | Default |
<Rule ID="Microsoft.Windows.NetworkLoadBalancing.6.2.Virtual.IP.address.is.invalid" Enabled="onEssentialMonitoring" Target="Microsoft.Windows.NetworkLoadBalancing.6.2.ServerRole" ConfirmDelivery="true" Remotable="true" Priority="Normal" DiscardLevel="100">
<Category>Alert</Category>
<DataSources>
<DataSource ID="DS" TypeID="NLBLibrary!Microsoft.Windows.NetworkLoadBalancing.EventProvider">
<Criteria>
<SimpleExpression>
<ValueExpression>
<XPathQuery>EventDisplayNumber</XPathQuery>
</ValueExpression>
<Operator>Equal</Operator>
<ValueExpression>
<Value>108</Value>
</ValueExpression>
</SimpleExpression>
</Criteria>
</DataSource>
</DataSources>
<WriteActions>
<WriteAction ID="WA" TypeID="Microsoft.Windows.NetworkLoadBalancing.6.2.GenerateAlert.SuppressByDescription">
<Priority>1</Priority>
<Severity>1</Severity>
<AlertMessageId>$MPElement[Name="Microsoft.Windows.NetworkLoadBalancing.6.2.Virtual.IP.address.is.invalid.AlertMessage"]$</AlertMessageId>
<EnableAlert>true</EnableAlert>
</WriteAction>
<WriteAction ID="WriteToDB" TypeID="Microsoft.Windows.NetworkLoadBalancing.6.2.CollectEvent">
<CollectEvent>false</CollectEvent>
</WriteAction>
</WriteActions>
</Rule>