Dieser Monitor überprüft den Rückstand der Sendeanforderungen von "schedule.box" auf dem Standortserver. Es wird eine Warnung ausgelöst, wenn der Rückstand den Schwellenwert überschreitet.
Zusammenfassung
Die Gesamtanzahl der in der Warteschlange befindlichen Planersendeanforderungen hat den Standardbetriebsschwellenwert überschritten. Große Rückstände zeigen an, dass Informationen nicht durch die Standorthierarchie gesendet werden. Wenn dieser Zustand durch isolierte Ereignisse verursacht wird, wie z. B. das Senden eines großen Softwareverteilungspakets an einen anderen Standort, löst sich das Problem möglicherweise von selbst, wenn genügend Verarbeitungszeit vorhanden ist. Wenn der Zustand durch wiederholte Ereignisse verursacht wird, wie z. B. eine große Anzahl von Clients, die eine neu synchronisierte Inventur senden, wird das Problem erst gelöst, wenn Sie die Grundursache beheben. Wenn die Anzahl der in der Warteschlange befindlichen Planersendeanforderungen weiterhin über den Schwellenwert hinaus ansteigt, erhöht sich die für den Abschluss der Standort-zu-Standort-Kommunikation erforderliche Zeitdauer. Dies könnte zu Verzögerungen bei der Verarbeitung der Softwareverteilung an untergeordnete Standorte oder bei der Aktualisierung von Inventurinformationen zu übergeordneten Standorten führen.
Ursachen
Die Meldungen zu Planeraufträgen können den Schwellenwert aus folgenden Gründen überschreiten:
Der SMS-Executive-Dienst wird beendet oder reagiert auf dem Standortserver nicht.
Die Verarbeitungsrate der Sendeanforderungen des Planers des Standortservers ist langsamer als die Eingangsrate der zu erstellenden Sendeanforderungen.
Der Standortserver verfügt nicht über genügend Ressourcen, wie z. B. CPU, Arbeitsspeicher oder Festplattenspeicherplatz.
Der Administrator hat ein großes Paket oder mehrere Pakete an einen oder mehrere untergeordnete Standorte gesendet.
Der Sender funktioniert nicht ordnungsgemäß zwischen den beiden Standorten. Dies könnte auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein, wie z. B. Netzwerkkonnektivitätsprobleme, Kontozugriffsprobleme oder Senderkonfigurationsfehler.
Der Administrator hat eine große Anzahl von Inventurdatensätzen gelöscht. Dies hat eine große Anzahl von Anforderungen für eine Inventurneusynchronisierung ausgelöst.
Eine große Anzahl von Clients wurde an einen neuen Standort angehängt. Dies hat eine große Anzahl von Anforderungen für eine Inventurneusynchronisierung ausgelöst.
Lösungen
So lösen Sie dieses Problem und senken die Anzahl der in der Warteschlange befindlichen Planersendeanforderungen:
Überprüfen Sie, ob der Schwellenwert für diese Warnung nicht zu niedrig ist und über dem Standard-Betriebsschwellenwert für diesen spezifischen Configuration Manager-Standort liegt.
Überprüfen Sie, ob der SMS-Executive-Dienst auf dem Standortserver ausgeführt wird. Wenn er beendet wurde oder nicht reagiert, starten Sie den Dienst neu.
Überprüfen Sie, ob der Sender eine Verbindung mit dem Zielstandort herstellen kann.
Überprüfen Sie die Verarbeitungsraten für die Softwareverteilung an untergeordnete Standorte. Wenn die Grundleistung für die Verarbeitung typischer Pakete unakzeptabel ist, fügen Sie Ressourcen hinzu, oder führen Sie eine Aktualisierung auf einen leistungsfähigeren Computer durch.
Verringern Sie die Größe der Pakete, die an untergeordnete Standorte gesendet werden, oder senden Sie sie weniger häufig.
Vermeiden Sie Aktionen, die eine große Menge Datenverkehr zwischen Standorten generieren, wie z. B. eine neu synchronisierte Inventur.
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